Hallo und willkommen in meiner digitalen Ecke!

In diesem Bereich werde ich sowohl grundlegende Konzepte als auch persönliche Erfahrungen teilen, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe. Ich habe mich entschieden, bewusst in Bereiche meines Lebens einzugreifen, die Veränderung bedurften und habe das Privileg, anderen auf dieser Reise der Selbstentdeckung und Heilung zu helfen.

Meine  vorherigen beruflichen Erfahrungen wurden durch verschiedene Ausbildungen bereichert, von der Faszientherapie nach Danis Bois, bis zur Masterclass in der Anleitung der Meditation des vollen Gewahrseins. Ich freue mich, mit Ihnen diese Reise zu ganzkörperlicher Gesundheit und Wohlwollen zu unternehmen. 

Danke für Ihr Interesse und dass Sie hier sind.

22. Mai 2024                      Sich in seinem Leben behaupten

 

Die Arbeit in der Danis Bois Methode hat viele Facetten, deshalb wird sie nicht langweilig und deshalb liebe ich sie.

Die Konzepte dienen als Brücken zur Lösungsfindung.

Nicht nur über ein Verständnis, dass uns zu Teil wird, sondern auch durch eine "gespürte" Lösung.

Zum Beispiel:

Eine Patientin kommt und klagt, dass sie sich ärgert, über dies und jenes.... sie ist gefangen in einer Stimmung von Ungerechtigkeit, nicht wahrgenommen zu werden, wie sie ist, keine Wertschätzung usw....sie fühlt sich elend.

Im Laufe der Behandlung komme ich an ihre Leber: sie ist nicht in Bewegung.

Ich fange an, mit der manuellen Therapie die Leber zu behandeln. Nach einigen Stützpunkten, spüre ich, wie ihr Gewebe in Bewegung gerät. Ebenso die umliegenden Strukturen.

Im nachfolgenden Gespräch berichtet sie, dass sie sich erleichtert fühlt.

 

Nicht nur das, sondern ihre Art und Weise sich und das Problem zu betrachten, hat sich verändert. Das berichtete sie mir beim nächsten Mal.

Sie sah ihre Veränderungsmöglichkeit klarer vor Augen: sie wird sich zu dem äüßern, was ihr nicht gefällt. Sie ist nicht mehr gebunden an einer Art sich wertloser als die anderen zu fühlen. Sie ist handlungsfähig.

Sie nimmt ihr Leben in die Hand und behauptet sich!

7. April 2024

 

Ein Gespräch über das Thema:


Beziehungslosigkeit heutzutage


1. Person: Hoffnung
2. Person: Hoffnungslosigkeit


2. Es ist so, als hätten die Menschen die Beziehung zu sich und den anderen verloren.
Sie sind wie ein freies Radikal unterwegs.

1. Ja, es ist ein guter Ansatz erst mal eine Beziehung zu sich selbst wieder zu finden.
2. Ja, das ist leicht gesagt in dieser Welt, in der doch die meisten erst Mal nur an sich denken.
1. Wie ist es mit der einfachen Wertschätzung, dass man lebt? Einigermaßen gesund lebt?
      Ist das nicht wertzuschätzen?
2.  Ja, ich lebe, ok. Andere leben auch und ich muss mit ihnen klar kommen.

1. Ja, und zuerst mit Dir. In Selbstachtung, Wertschätzung, Selbstliebe- das sind alles Begriffe, die damit beginnen, es nicht als selbstverständlich zu sehen, dass Du lebst.
2.  Da kann ich ja nichts dafür. Dass ich lebe, meine ich.

1. Du hast da Dein Leben als Geschenk. Und dann bist Du dran: es gestalten wie Du willst, Deinen Sinn des Lebens zu suchen und zu finden. Dann hangelst oder arbeitest Dich da durch: Da wo Du hin willst! Mit Deiner Selbstermächtigung, Selbstliebe, Selbstbewusstsein. Das ist alles ein bisschen Arbeit…
2. Das ist aber viel. Wie soll ich das machen?
1.   Nach und nach: fang mit dem ersten Schritt an…Dich zu spüren wäre vielleicht ein Anfang?!

 

 

 

 

23. März 2024

Thema: Was ist Wohlbefinden?

 

Hier habe ich eine Definition gefunden, die aus pschologischer Sicht beschrieben wird:

 

[engl. well-being], [EM, GES, PER], Wohlbefinden wird in der modernen psychol. Forschung weitgehend mit Glück gleichgesetzt. Hierbei lassen sich mit dem subj. Wohlbefinden und dem eudämonischen Wohlbefinden zwei generelle Perspektiven unterscheiden. In der Forschung zum subj. Wohlbefinden werden Personen als glücklich bez., wenn sie eine hohe Lebenszufriedenheit aufweisen sowie häufig pos. und selten neg. Stimmungen und Gefühle (Gefühl) erleben. Ein Hauptvertreter dieser Forschungsrichtung ist Diener, Ed. I. Ggs. zu dieser hedonistischen Perspektive (hedonisches W.) hebt die Forschung zum eudämonischen (psychol.) Wohlbefinden auf die Bedingungen eines gelingenden Lebens und auf menschliche Stärken ab. Nach Carol Ryff erleben Menschen ein hohes psychol. Wohlbefinden, wenn sie in ihrem Leben autonom handeln können, Umweltanforderungen meistern, persönliches Wachstum erleben, pos. Beziehungen mit anderen Personen pflegen, Sinn im Leben erkennen und sich selbst akzeptieren. I. R. beider Perspektiven wurden unterschiedliche Theorien entwickelt und Bedingungen und Konsequenzen erforscht. Interindiv. Unterschiede im hedonischen Wohlbefinden und im eudämonischen Wohlbefinden sind nicht unabhängig voneinander, sondern hängen stark miteinander zus. I. R. beider Perspektiven wurden auch Interventionen zur Steigerung des Wohlbefindens entwickelt.
https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/wohlbefinden

 

 

Hier möchte ich aus meiner Sicht einige Gedanken hinzufügen und aufzählen, wie ich mit den Werkzeugen der Methode das Empfinden, den Geisteszustand in eine Veränderung mitnehmen kann. Ich stelle fest: Ich fühle mich wohl- Schritt für Schritt- Tag für Tag- Woche für Woche. So habe ich die Möglichkeit die Bedingungen selber zu erstellen und eine hilfreiche Meditation zu erleben.

Hilfreich ist für mich eine Meditation, wenn ich etwas gelernt habe.

Die Meditation des vollen Gewahrseins, die täglich nur 20 Minuten am Morgen, den Tag in eine gute Richtung bringen kann.

Die manuelle Therapie lässt uns "spüriger"werden für unsere Empfindungen und Gefühle. Für mein Wohlbefinden ist es wichtig, mich zu spüren.

Die sensorische Bewegung gibt die Möglichkeit uns in dem Augenblick auszudrücken und immer wieder Anschluss zu finden in die Übereinstimmung mit der inneren Bewegung.

Manchmal sind unsere Wahrnehmungen so anders, dass es sich lohnt, diese aufzuschreiben. Das Schreiben ist ein gutes Werkzeug, sich seine Wahrnehmungen bewusst zu machen.

 

Was ist Homöostase ? Wie können wir sie unterstützen?

Das Thema im September 2023:

 

Homöostase

[engl. homeostasis; gr. ὁμοῖος (homoios) gleich, στάσις (stasis) das Stehen, Stillstand], [BIO, KOG], syn. Selbstregulation, Homöostase ist eine Bezeichnung für das Prinzip, dass alle Organismen gegenüber den sich verändernden Lebensbedingungen die Tendenz zeigen, das von ihnen erreichte Gleichgewicht (Fließgleichgewicht nach v. Bertalanffy) zu erhalten oder wiederherzustellen. So werden z. B. trotz dauernd wechselnder äußerer und innerer Bedingungen die Körpertemperatur oder der Zuckerspiegel des Blutes oder der osmotische Druck in engen Grenzen konstant gehalten. Die für die Homöostase erforderlichen Regulierungen (Wärmehaltung, Sauerstoffbedarf, Wasserbedarf usw.) erfolgen auch über psychol. relevante Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Schlaf usw. Das Prinzip wurde oft erkannt, so von G. T. Fechner als Princip der Tendenz zur Stabilität (1873) mit der Formulierung, dass jede Entwicklung einem Maximum an Stabilität zustrebe. Claude Bernard nannte schon früher (1859) den gleichen Vorgang Konstanterhaltung des inneren Milieus. W. B. Cannon hat das Prinzip mit seiner Arbeit The Wisdom of the Body (Cannon, 1932) zeitlich angepasst. Er führte auch den Begriff homeostasis ein. Mit Heterostase werden die dem homöostatischen Verhalten entgegenstehenden Tendenzen benannt, die irreversibel vom Status quo wegleiten und zu neuen, sei es wieder gefestigten oder auch ungefestigten Zuständen führen (letztlich zu Abbau, Verfall, Tod). kybernetische Feedbackschleifenmodelle, Selbstregulationsmodell.


https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/homoeostase


Full presence Meditation

Um die Homöstase zu unterstützen können Sie Ihr inneres Gleichgewicht durch die Meditation des vollen Gewahrseins ( die körperbezogene Meditation) in erheblichem Umfang stützen.

Manuelle Therapie

 

Die manuelle Arbeit am Körper kann wie eine manuelle Medizin arbeiten, die lokal oder im gesamten Körper wirkt.

Meine manuelle Berührung ist angepasst und zielgerichtet.

Gestische sensorische Bewegungen

Einfach erlernte gestische Bewegungen helfen, den erreichten Status zu halten, im Gleichgewicht zu bleiben.